Alle, die mit den Ausländern gearbeitet haben, seien Agenten des Westens, sie hätten ihre Propaganda und Agenda in Afghanistan verbreitet, so die offizielle Einstellung der Taliban in Afghanistan.
Dass Aryan* (Name geändert) ein Händchen für Sprachen hat, wird im Gespräch schnell klar. Er ist zweisprachig aufgewachsen: Mit seiner Mutter spricht er als Kind Paschtu
Wenn Nabi* (Name geändert) spricht, sieht man ihm die Sorgen ins Gesicht geschrieben. Wir sitzen in einem verwahrlosten Hof, das dazugehörige Haus mietet die siebenköpfige Familie
„Wie kann es sein, dass ich noch hier bin?“, es wirkt so, als stellt er die Frage mehr sich selbst als uns an diesem nebligen Wintermorgen in Afghanistan.
Er war von Anfang an dabei: Seitdem die deutsche Bundeswehr in der Provinz Balkh im Norden Afghanistans im Jahr 2006 die Kommandoführung übernimmt, erhält der heutige Doktor Jamshid einen Arbeitsvertrag.
Als Jamal kurz vor dem Abitur steht und wie so viele andere in seinem Alter völlig überfordert von der Frage ist, was er mit seinem Leben anfangen soll
Bis zum Sieg der Taliban bildete Abdulrahman im Auftrag der GIZ Polizeikräfte aus. Heute lebt er in einem Versteck in Kabul, nachdem Taliban ihn brutal gefoltert und seine Angehörigen misshandelt hatten.