#UkraineKonvoi FAQ

#UkraineKonvoi FAQ

Momentan sind wir nur an der polnisch-ukrainischen Grenze tätig.

Ziel der Aktion ist es, die Weiterreise und Unterbringung von Menschen zu organisieren, die aus der Ukraine fliehen müssen und auf sich allein gestellt sind.

Wenn dazu aufgerufen wurde, sich als potentielle Fahrer:innen zu melden, bitte folgende Informationen an ukraine@mission-lifeline.de senden:

-Möglicher Abfahrtstag
-Abfahrtsort
-Fahrzeugtyp, Farbe, Kennzeichen
-Anzahl freie Sitzplätze
-Fahrer: Name, Anschrift, Tel. Nr., Impfstatus
-Beifahrer: Name, Anschrift, Tel. Nr., Impfstatus

Diese Daten werden bei uns datenschutzkonform aufbewahrt und nicht an Dritte weitergegeben.


Die Situation an den Grenzübergängen ist sehr dynamisch, so dass wir flexibel reagieren müssen. Leider können wir deshalb dazu keine konkrete Aussage treffen. Wir organisieren weiterhin Konvois und kommen auch weiterhin gezielt auf Personen zu, die sich gemeldet haben. Größe und Frequenz der Konvois machen wir von der Lage vor Ort abhängig.

Je nachdem von wo ihr startet, könnt ihr von 1-2 Tagen für die Hinfahrt ausgehen, da wir eine Übernachtung definitiv empfehlen. Wenn ihr mit euch zugeordneten Personen die Rückfahrt antretet, solltet ihr ausgeruht sein. Die Rückfahrt richtet sich nach dem zugewiesen Unterbringungsort. Grundsätzlich empfehlen wir, ohne Zeitdruck loszufahren.

Alle weiteren Infos bekommt ihr dann direkt, wenn ihr für einen Konvoi angefragt werdet.

Nein. Wir haben Verständnis dafür, dass ihr alle so schnell wie möglich helfen wollt und euch ohnmächtig fühlt. Es bringt jedoch niemandem etwas, wenn unzählige Autos unkoordiniert in einen ohnehin stark frequentierten Bereich fahren. Das würde die Infrastruktur vor Ort noch mehr überlasten. Zudem fühlen wir uns in der Verantwortung, für die Menschen, deren Reise und Unterbringung wir organisieren. Ihre sichere Fahrt und die Versorgung in Deutschland oder Österreich muss schon vor der Abfahrt sichergestellt sein. Wir haben die Strukturen geschaffen, um das gewährleisten zu können.

Nein. Solltet ihr dies machen wollen, stimmt euch bitte eng mit den Organisationen vor Ort ab. Bringt dann auch nur die explizit erfragten Dinge hin. Wenn zu viele Menschen es gut meinen und Dinge ohne Vorankündigung an die Sammelpunkte fahren, führt das oft zu viel Chaos. Das kostet unglaublich viel Energie und Zeit. Also versucht wirklich zu schauen, was wird konkret gewünscht wird. Nehmt wenn möglich Kontakt zu den Organisationen vor Ort auf. Fragt, ob der Aufruf noch aktuell ist. Sagt Bescheid, dass ihr kommt und womit.

Nein. Es gibt gute Gründe dafür, dass die Ausgabe von Medikamenten beschränkt und kontrolliert wird! Derartig spezialisierte Tätigkeiten sollten Organisationen überlassen werden, die mit dem notwendigen Know-How und der Logistik aufwarten können (z.B. MSF, ICRC, Ärzte der Welt, etc.).

Hilf uns, dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegenzusetzen.
Für ein neues Schiff, um Leben zu retten!

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