Unser Einsatz in Afghanistan

Unser Einsatz in Afghanistan

Als eine in der Öffentlichkeit stehende Flüchtlingshilfsorganisation erreichten auch uns nach dem plötzlichen Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan binnen weniger Wochen tausende E-Mails, Direktnachrichten und Anrufe mit verzweifelten Hilferufen aus dem ganzen Land. Unser eigentlich auf Seenotrettung spezialisiertes Team beantwortete über Wochen rund um die Uhr Anfragen, versuchte zu vermitteln, zu beraten und wie auch immer zu helfen. Inzwischen sind Monate vergangen. Die Augenzeugenberichte und Dokumente, die uns vorliegen, zeigen, dass die Furcht tausender Afghan:innen vor einem Genozid durch die Taliban begründet ist. Dennoch schränkt die geschäftsführende Bundesregierung die Möglichkeiten zur Flucht in Kooperation mit den Anrainerstaaten Afghanistans seit den dramatischen Szenen am Kabuler Flughafen immer weiter ein.

Das Versprechen, möglichst viele Menschen, für die Deutschland Verantwortung trägt, zu retten, hat sich für viele zurückgelassenen Ortskräfte und deren Familien, für Journalist: innen und Menschenrechtsaktivist: innen als leere Phrase erwiesen. Doch wir ziehen uns nicht einfach zurück, wenn Menschen Hilfe brauchen. Wir werden weiter versuchen, so vielen gefährdeten Menschen mit Aufnahmezusagen von Deutschland wie möglich die Ausreise aus Afghanistan zu ermöglichen – weil jedes Leben zählt! Einige Geschichten von Menschen, denen wir helfen bzw. geholfen haben, erzählen wir Euch hier.

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Die Uhr tickt: Bundesaufnahmeprogramm unverzüglich fortsetzten!

Mission Lifeline und 61 andere NGOs werden seit zwei Jahren ermutigt, der Regierung Fälle von schutzbedürftigen Menschen vorzuschlagen.

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Den afghanischen Ortskräften läuft die Zeit davon – MISSION LIFELINE veröffentlicht Dossier

Deutsche Regierungspolitiker versichern den Ortskräften in Afghanistan, dass sie auf Unterstützung vertrauen können

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„Die Menschen brauchen keine warmen Worte – sie müssen da raus!”

Im Gespräch mit Sandra über das Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Afghan:innen

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Afghanistan: Über das Arbeitsverbot für Frauen in NGOs

Am 24. Dezember 2022 verkündeten die Taliban ein Arbeitsverbot für Afghaninnen

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Ein harter Winter in Afghanistan

Extreme Kälte verschärft die humanitäre Krise in Afghanistan. Dutzende Menschen sind bereits gestorben.

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Klagen auf Aufnahmezusage

Die Bundesregierung muss gezwungen werden, Ortskräfte zu retten!

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Wir gucken Menschen beim Sterben zu.

Im Gespräch mit Axel Steier über die aktuelle Situation der Ortskräfte in Afghanistan

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„Ich weiß nicht, wie lange sie das noch schaffen können.“

Im Gespräch mit Anna-Lena Uzman über die Situation der Ortskräfte in Afghanistan

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Ortskräfte zurücklassen. – Das hat Methode!

Eine Aufnahmezusage erfolgt nicht automatisch, die Ortskräfte müssen sich „bewerben“.

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MISSION LIFELINE Hilft in Afghanistan

Flughafen Kabul 2021 – Schreie, Schüsse, Panik. Mit Tausenden anderer Menschen steht die Familie T. in der Menschenmenge am Abwasserkanal vor dem Kabuler Flughafen.

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Familie Shinwari – Verfolgt von den Taliban

Neuer Dokumentarfilm von MISSION LIFELINE

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Gemeinsam stark

Er war von Anfang an dabei: Seitdem die deutsche Bundeswehr in der Provinz Balkh im Norden Afghanistans im Jahr 2006 die Kommandoführung übernimmt, erhält der heutige Doktor Jamshid einen Arbeitsvertrag.

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Der Fluglotse

Als Jamal kurz vor dem Abitur steht und wie so viele andere in seinem Alter völlig überfordert von der Frage ist, was er mit seinem Leben anfangen soll

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Mittellos und vogelfrei

Bis zum Sieg der Taliban bildete Abdulrahman im Auftrag der GIZ Polizeikräfte aus. Heute lebt er in einem Versteck in Kabul, nachdem Taliban ihn brutal gefoltert und seine Angehörigen misshandelt hatten.

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Flucht ohne Ziel

Sein Leben findet hinter Fenstern statt, die nicht ihm gehören. In einem fremden Haus harrt der 59-jährige Mohsen* (Namen geändert) aus.

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Teppiche, Erinnerungen und die vergessenen Knarren

die Ladenbetreiber des deutschen Camps

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Grünes Licht, rotes Licht

Sie wurden geschlagen und getreten, haben gehungert und gedurstet. Sie haben anderen geholfen, den richtigen Weg zu finden, haben dabei gefroren und gebetet.

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Neun Jahre Morddrohungen

Noch vor wenigen Monaten waren Mahmud* (Name geändert) und seine Familie wohl das, was man eine durchaus erfolgreiche, moderne und beispielhafte Familie nennen könnte.

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