Sie sind in Sicherheit, müssen aber auf würdige Weise untergebracht und unterstützt werden.
MISSION LIFELINE hat bisher viele Evakuierungsfahrten unterstützt und auch möglich gemacht. Kraftstoff ist teuer, Schutzausrüstung wird benötigt, Fahrzeuge sind knapp. Hier können wir helfen und haben es viele Male schon getan. Die Evakuierungen werden weitergehen müssen, weite Teile sind nach wie vor besetzt. Doch darauf beschränken wir uns nicht. Jetzt benötigen alle eine würdige Unterkunft.
Deshalb haben wir Räumlichkeiten für 100 Menschen in einem Hotel im Zentrum finanziert. Dort sollen vor allem Frauen und Kinder ein sicheres Dach über dem Kopf bekommen.
Das Haus verfügt selbstverständlich über einen Schutzraum, nach wie vor gehen die Luftangriffe durch Russland weiter. Es gibt aber auch Räumlichkeiten, sich zu treffen oder wo Kinder spielen können.
1,2 Tonnen, 1.836 km, 3 Tage
Ein wahrer Berg an Hilfsgütern steht Anfang Januar bei uns im Lager.
Generatoren, Rollstühle, medizinisches Material, Kerzen, Batterien. Auch zwei große Kartons an warmen Pullovern, die unsere Shop-Kunden gespendet haben.
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Umladen – und eine Unterbrechung
Unsere Sachen werden weitergegeben
Die erste Nacht in Odesa ist vorbei. Zwei Überraschungen: Wir haben geschlafen wie die Murmeltiere, nur Hermine musste mit ihrem umfunktionierten Sofa kämpfen. Die zweite: Es gibt richtig guten Kaffee…
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Plötzlich ist alles schwarz. Na und?
Lebensmitteleinkauf in Odesa
In Odessa versorgen wir viele Menschen mit Lebensmitteln. Nudeln, Milch, Öl oder Butter, Buchweizen, Tee, eingelegtes Gemüse, frische Äpfel. Dazu ein Netz mit Kartoffeln, Möhren, Kohl, Zwiebeln, roter Bete und…
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Старички – Über starke Menschen im Krieg
Unsichtbares Leid, verzweifelte Kraft
Armut, Kälte, Beschuss, Zerstörung, schließlich die Flucht. Das sind abstrakte Begriffe aus den Nachrichten. Für die Menschen aus den weiten Gebieten um Kherson, Mariupol, Donezk oder Luhansk ist das bittere Realität…
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Wohin nur? – Über unseren Hub
Ein Projekt mit пліч-о-пліч, Odesa
Besatzung. Kein Wort, mit dem wir hier viel anfangen können. Wie ist es, wenn fremde Soldaten durch die Straßen patrouillieren? Wie ist es, wenn du dich verstecken musst, wie, wenn der Nachbar abgeholt…
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Nicht aus den Augen, nicht aus dem Sinn
Für die, die nie in den Nachrichten sind
Die Tochter hatte gebacken, ganz lecker, wir mussten probieren. Die Mama erzählte plötzlich von Bekannten zuhause in Kherson. Oma, Tochter, Enkelkind sind gestorben, gerade erst. Gestorben durch russischen Beschuss. Ein Tag…
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Fotos: Johannes Räbel, Hermine Poschmann