Bild 1: Seenotretterin auf der Rise Above, Bild 2: Mädchen mit Kopftuch in Afghanistan Bild 3: Mann beim tragen seine Habseligkeiten in Moria, Bild 4: Evakuierung durch Mission Lifeline Mitarbeiter:innen an der Ukrainischen Grenze

Unsere Projekte

Unsere Projekte!

Jeden Tag riskieren Menschen ihr Leben, weil sie aus ihrer Heimat fliehen müssen. Sie ertrinken im Mittelmeer. Sie erfrieren in Wäldern an der europäischen Außengrenze. Sie hausen wie Gefangene in unmenschlichen Lagern – vergessen und verloren. Wir nehmen das nicht hin. Es ist nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit – es ist im internationalen Recht verankert, Menschen aus Seenot, aus Kriegsgefahr, aus Gefahr für Leib und Leben zu retten.
Wo Staaten versagen, handeln wir. Deshalb haben wir 2016 MISSION LIFELINE gegründet.
Gemeinsam mit vielen hundert Ehrenamtlichen arbeitet unser Team ausschließlich spenden finanziert. Ohne diese Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich.
Ob zu Wasser oder an Land, ob im. Mittelmeer, im Atlantik, in Afghanistan oder der Ukraine – wir tun, was wir können:

Wir retten Menschen. Weil jedes Leben zählt.

Foto vom Rhip von Mission Lifeline auf Überfülltes Holzboot

Unser Einsatz im Mittelmeer

2020 haben wir ein Torpedofangboot der Bundeswehr gekauft. Nach dem Motto „Schwerter zu Pflugscharen“ haben wir das schnelle und kompakte Schiff für den Einsatz in derSeenotrettung ausgebaut. Im Herbst 2021 ging die RISE ABOVE in ihren ersten Rettungseinsatz. Gemeinsam mit der Sea Eye 4 konnten wir mehr als 800 Menschen aus Seenot bergen und auf dem größeren Schiff nach Sizilien in Sicherheit bringen. Schon wenige Wochen danach retteten wir in einer zweiten Mission 66 Menschen, die an Bord der RISE ABOVE einen sicheren Hafen fanden.

Geflüchteter an der Ukrainischen grenze

Ukraine: Unsere Arbeit im Gebiet Odesa und Cherson

Schon seit dem ersten Tag nach Kriegsbeginn engagieren wir uns für die ukrainischen Menschen. In den ersten Kriegsmonaten haben wir uns auf Evakuierungskonvois und Medizintransporte konzentriert. Heute liegt unser Schwerpunkt im Großraum Odessa, wo wir für Lebensmittelversorgung und Unterkunft für Menschen sorgen, die aus den besetzten Gebieten fliehen mussten. Regelmäßig fahren wir in Dörfer in Frontnähe bei Cherson, auch medizinische Einrichtungen in Cherson unterstützen wir.

Schiff Marwa von Mission Lifeline im Atlantik

Unser Einsatz im Atlantik

Zusätzlich zu unseren Rettungseinsätzen im Mittelmeer sind wir seit 2021 auch vor den Kanarischen Inseln aktiv.
Die Atlantikroute von Westafrika gilt als noch lebensgefährlicher als die über das zentrale Mittelmeer. Gemeinsam mit der Drohnenunterstützung von SearchWing geht unser Schiff, die MARWA deshalb auf Monitoring-Missionen.
Im Spätherbst konnten wir so zur Rettung von fast 60 Menschen aus Seenot beitragen.

Familie in Afghanistan

Unser Einsatz in Afghanistan

Seit August 2021, als den Taliban die Macht überlassen wurde, ist MISSION LIFELINE auch mit dort aktiv. Zunächst begleiteten wir Ortskräfte und andere gefährdete Menschen während der völlig missglückten Evakuierungsoperation der Bundeswehr. Keiner dieser Schutzsuchenden hat es in ein deutsches Flugzeug geschafft, sodass wir in der Folge unser Engagement in Afghanistan ausbauten. Viele hundert Menschen konnten wir bis ins Frühjahr 2022 nach Deutschland evakuieren. Bis heute betreuen wir über 1000 Ortskräfte und insgesamt ca. 4000 Schutzsuchende.

Mutter gibt kind auf der Straße etwas zu trinken

MISSION LIFELINE auf Lesbos

Seit Jahren berichtet ein Team der Mission Lifeline im Rahmen eines journalistischen Projekts von der Lage auf Lesbos und der Arbeit der lokalen NGOs.
Ziel unserer Mission war und ist es, zu verhindern, dass echtes Mitgefühl von persönlichem Ehrgeiz der Mächtigen oder der Ignoranz und Bequemlichkeit der Satten und Zufriedenen überholt wird.

Hier Erfährst du mehr über unsere Arbeit

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Neuer EU Migrationspakt

beendet das individuelle Recht auf Asyl in der EU und wird noch mehr Tote auf See verursachen

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Ein MISSION LIFELINE Report aus Odesa und Cherson

So lange wie nötig? So gut wie möglich!

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MISSION LIFELINE in der Ukraine

Bis heute haben wir 21 Dörfer in der Region Cherson besucht. Die Region ist geprägt von grausamer Zerstörung, ganze Dörfer sind von Minenfeldern umschlossen.

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56 Organisationen fordern: Kriminalisierung von Seenotretter*innen verhindern!

Wir sind alarmiert über die geplanten Änderungen des Aufenthaltsgesetzes, die das Bundesministeriums des Innern und für Heimat dem Bundeskabinett vorgelegt hat.

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Denk an mich, Mama!

Das Mutter-Kind-Zentrum in Cherson

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Nowhere to go

Sandsäcke schützen die geriatrische Klinik in Cherson

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