14. Mai 2019
Der Schiffsführer der LIFELINE, Claus-Peter Reisch, ist vom Gericht in Malta zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt worden. Er wurde für schuldig befunden, die LIFELINE nicht ordnungsgemäß registriert zu haben.
Dieses Urteil ist ein Skandal! Obwohl Claus-Peter Reisch und seine Anwälte umfassende Beweise für die rechtmäßige Registrierung vorgelegt haben, hat das maltesische Gericht beschlossen, diese Beweise zu ignorieren. Nur wegen seines “guten Benehmens” muss Reisch nicht in Haft. Seenotrettung ist kein Verbrechen. Dieses Urteil können wir nicht akzeptieren, daher gehen wir in Revision.
Selbstverständlich fahren wir weiter auf das Mittelmeer hinaus, um Menschenleben zu retten. Solange der Prozess läuft, bleibt die LIFELINE beschlagnahmt – mit täglichen Kosten in Höhe von 500 Euro. Doch mit eurer Hilfe haben wir ein Ersatzschiff gekauft, dass im Juni auf einen ersten Einsatz fährt. Die Rettung von Menschen aus Seenot braucht auch weiterhin eure Unterstützung! Spendet jetzt.